Hiroshima- und Nagasaki-Gedenktage am 6. und 9. August
Bonn [ENA] Die Gefahr eines Atomwaffeneinsatzes sei so hoch wie seit dem Kalten Krieg nicht mehr, heißt es im Sondernewsletter des Netzwerkes Friedenskooperative. "Einen Atomwaffeneinsatz oder gar einen Atomkrieg gilt es unter allen Umständen zu verhindern!", betonen die Aktivisten und rufen zu Aktionen auf.
Die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki als Mahnmale für die Menschheit – mehr als 80 Veranstaltungen sind geplant. Vor 77 Jahren wurde am 6. August 1945 die japanische Stadt Hiroshima Ziel der ersten und bislang einzigen Atombombenabwürfe. Drei Tage später, am 9. August, wurde auch die Stadt Nagasaki getroffen. Etwa 92.000 Menschen starben sofort, 130.000 weitere Menschen starben bis zum Jahresende an den Folgeschäden. Um den Opfern und den Überlebenden zu gedenken, finden jährlich verschiedene Veranstaltungen statt.
Wir stellen euch dazu eine umfangreiche Übersicht zu den Aktivitäten rund um die Gedenktage zur Verfügung. Aktuell finden sich in unserem Terminkalender mehr als 80 Veranstaltungen bundesweit, bei denen der Abzug der US-Atomwaffen aus Büchel, Deutschlands Beitritt zum UN-Atomwaffenverbot und die weltweite Abrüstung von Atomwaffen zentrale Forderungen sein werden. Beteilige auch du dich an den Aktionen! So finden beispielsweise Aktionen in Aachen, am Atomwaffen-standort Büchel, Berlin, Hamburg und München statt. Hier findest du eine Übersicht aller Termine: https://www.friedenskooperative.de/termine/hiroshimatag
Hier findest du neben den Terminen auch Redebeiträge, Aufrufe sowie Hintergrundinformation zu den Hiroshima- & Nagasaki-Gedenktagen: https://www.friedenskooperative.de/hiroshimatag2022
Neues Aktionsmaterial eingetroffen (Banner, Schilder, Aufkleber): In den kommenden Tagen werden Pakete mit Infomaterial an die Veranstalter*innen der Gedenktage verschickt. Wenn auch du noch Material brauchst, wie z.B. ein Banner, Aufkleber oder Schilder (DIN A4) mit dem Slogan "Hiroshima und Nagasaki mahnen", dann schau gerne in unseren Shop. Hier findest du die Materialien: https://www.friedenskooperative.de/shop?typ=139
Der Bericht bildet den Sondernewsletter vom 27.07.2022 des Netzwerkes Friedenskooperative ab.