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Zwanzig Jahre EURO - Zwanzig Jahre Betrug am Bürger

Verantwortlicher Autor: Joachim Scheuermann Berlin/Frankfurt am Main, 01.01.2022, 18:33 Uhr
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Berlin/Frankfurt am Main [ENA] Als in den neunziger Jahren die Diskussion über eine gemeinsame Währung in der Europäischen Gemeinschaft aufkam, gab es neben den vehementen Befürwortern in den Exekutiven - hier vor allem der südeuropäischen Länder und Frankreich - auch ablehnende Meinungen, die aber überwiegend diskreditiert wurden. Die Wenigsten konnten zum damaligen Zeitpunkt die Entwicklungen voraussehen.

Als zum ersten Januar 2002 das EURO-Bargeld als gesetzliches Zahlungsmittel in Deutschland eingeführt wurde, war dies nicht der Höhepunkt europäischer Integration, sondern der Anbeginn einer schleichenden Ausplünderung deutscher Bürger. Das Versprechen der Exekutive, daß der EURO als Währung so stark sein werde wie die D-Mark, war nur geäußert worden um die Deutschen von einer Revolution in Hinblick auf das Beibehalten der eigenen Währung abzuhalten.

Der scheinbare Vorteil, Preise innerhalb Europas leichter vergleichen zu können, war nicht wirklich dem EURO geschuldet, sondern dem Internet, das nur wenige Jahre zuvor seinen Siegeszug als Informationsmedium freier Bürger angetreten hat. Auch der scheinbare Vorteil, überall innerhalb des gemeinsamen Währungsraumes ohne "Umtauschkosten" und ohne größeren Aufwand einkaufen zu können, ist real nicht so hoch zu veranschlagen.

Vorher gab es ebenfalls die Möglichkeit - ohne EURO - mit Kreditkarten zu zahlen, wobei zum Devisenkurs abgerechnet wird. Vor allem war den Wenigsten bekannt, daß es bis in die 2000er-Jahre die Möglichkeit gab mittels Postsparbuch - als die Nationalen Postdienste noch nicht privatisiert waren - Geld zum Devisenkurs am Postschalter vom Sparbuch abzuheben. Das Sparbuch war diebstahlgeschützt.

In den vergangenen zwanzig Jahren haben deutsche Bürger vor allem den südeuropäischen Ländern via Target2 einen kostenfreien Kredit gewährt, die Inflation wurde importiert; für den normalen Sparer ist der Negativzins eine schleichende Enteignung. Der deutsche Bürger wird über die Transferunion sowie die fortwährenden Rettungsaktionen durch die Kreditprogamme der EZB zugunsten des EURO mit Folgekosten bedroht, die den Wohlstand jedes Einzelnen unmittelbar auslöschen kann. ------ Zwanzig Jahre EURO sind zwanzig Jahre falsches Währungsexperiment zuviel. Deshalb sollte die Devise deutscher Bürger lauten: Der EURO gehört aufgelöst!!!

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